Wissenschaftler schlagen Alarm: Unsere Ernährung ist viel zu einfältig!
 

Ein Blick in die Lebensmittelabteilung eines Supermarktes gaukelt uns eine unendlich scheinende Produktvielfalt vor. Doch weit gefehlt!

Ein Forscherteam der James Cook Universität in Australien hat Gewebeproben unterschiedlicher Personengruppen analysiert. Mit erstaunlichen Erkenntnissen.
So ist bei den heutigen Städtern die Nahrungsvielfalt und damit auch die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen
deutlich geringer als vor 100 Jahren. Damals war die Vielfalt dreimal größer!
Hauptgründe für diese deutliche Verschlechterung sehen die Wissenschaftler in der ständig zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft und der Tierhaltung. Hinzu komme die Globalisierung von Lieferketten.
((Dazu eine Anmerkung von mir: Die Landwirte setzen weltweit Kunstdünger ein, was dazu führt, dass die Qualität
der Nahrungspflanzen ständig schlechter geworden ist und die Qualitätsabnahme immer schneller voranschreitet. Bezüglich der Bedingungen in der Nutztierhaltung und Aufzucht habe ich viele Reportagen für Hörfunk und Fernsehen realisiert. Nährwertreduziertes Futter und der Einsatz von Antibiotika machen den Fleischverzehr zunehmend zu einem Risikofaktor für unsere Gesundheit.))

Die weltweite Normierung von Lebensmitteln durch die wenigen, diesen Markt beherrschenden Konzerne, bedingt eine immer gleicher werdende Ernährung weltweit. Dabei bestimmen die Konzerne, welche Nutzpflanzen zum Einsatz kommen.

Die Vielfalt könnte jedoch so unermesslich groß sein. Wären diesbezüglich doch global ca. 30 Tausend Pflanzenarten für die menschliche Ernährung nutzbar. Verwendet werden aber gerade mal 200 davon. Wobei nur 9 dieser verfügbaren Pflanzenarten knapp 70 % der weltweiten Erntemenge ausmachen.

Was also können wir einzelne Menschen dafür tun, unseren eigenen Ernährungszustand erheblich aufzuwerten?

Und das auch vor dem Hintergrund, dass angesichts drohender Erkrankungen unser Immunsystem deutlich gestärkt werden sollte. Lesen Sie dazu mein ebook "Gesundheit".