Mangelde Mundhygiene erhöht die Gefahr einer Corona-Erkrankung erheblich

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der Rachen-Nasenraum das Eingangsportal der spezifischen CoronaViren ist, überraschen neue Studien nicht in ihren Ergebnissen.
So heißt es in einer Publikation des „ Journal of Clinical Periodontology:
Zuletzt habe eine Fallkontrollstudie aus Katar gezeigt, dass Covid-19-Patienten mit bestehender Parandontitis 3,5 mal häufiger auf einer Intensivstation landen, 4,5 mal häufiger beatmet werden müssen und sogar 9mal häufiger versterben als Patienten mit intakter Mundflora!
Schlechte Mundhygiene, so weitere Experten, solle unbedingt der Liste der bekannten Risikofaktoren für einen schweren Covid-19-Verlauf hinzugefügt werden. Es überrasche in diesem Zusammenhang wenig, wenn man sich vergegenwärtige, dass auch zwischen anderen Erkrankungen und der Mundgesundheit ein Zusammenhang bestehe. Es könne das Gleichgewicht des oralen Mikroorganismenspektrums ins Wanken geraten, aggressive Bakterienstämme die Überhand gewinnen. Dabei könnten Enzyme dieser Bakterien Erregern, wie dem Corona-Virus, den Weg in die Gewebe der Lungen erheblich erleichtern.
Wie ich persönlich den Status meiner Mundhygiene gestalte, will ich Ihnen gerne in einer persönlichen Mail mitteilen.